Nach einer guten Nachtruhe gehen wir um 9 Uhr Morgenessen, so ganz ohne Michael’s Morgenruf «Schönen guten Moooorgen». Danach gehen wir zusammen mit Claudia auf den Flohmarkt, der nur an Sonntagen stattfindet und über eineinhalb Meilen durch eine ganze Strasse geht. Es hat sehr viele Kunsthandwerke und ist wirklich ein ganz toller Markt. Leider erfahren wir, dass einer unserer Mitreisenden die Handtasche gestohlen wurde mit ihrem Fotoapparat und der Brille drin. Ein gestohlener Fotoapparat am Ende solch toller Ferien ist wirklich ein heftiger Schlag und entsprechend traurig ist die Frau natürlich auch. Zum Glück hat ihr Mann jede Menge Bilder geschossen, er ist nun einfach nirgends mit drauf (aber wir haben ihm Fotos versprochen – und auch geschickt).

Nun geht leider auch der letzte Ferientag zu Ende und wir werden zum Flughafen gefahren, wo wir wieder in langen, sehr langen Kolonnen stehen und uns langsam Richtung Check-in bewegen, um dann in der nächsten Kolonne zu stehen, Richtung Passkontrolle und die letzte Kolonne Richtung Durchleuchten unseres Handgepäcks, bis wir endlich am Gate ankommen. Der Flug hat 20 Minuten Verspätung und wir schauen uns den Film «Mignons» an, dann Nachtessen und ein Versuch zu schlafen. Leider sitzen wir in der ersten Reihe und können die Beine nicht richtig ausstrecken, aber irgendwann schlummert es in uns und schon gibt’s Frühstück.

Buenos Aires zum zweitenmal