10. November

Der Vormittag steht zur freien Verfügung, aber eine Bootsfahrt auf dem Meer wird angeboten und da kann ich nicht wiederstehen. Wir haben einen Katamaran für unsere Gruppe allein – 5 sind nicht mitgekommen, so auch Thomas. Kaum sind wir auf dem Boot, springt schon eine Pelzrobbe rauf und lässt sich von den Passagieren auf dem unteren Deck knuddeln. Dann kommen weitere Robben und Pelikane, Flamingos fliegen vorbei, wie auch Seeschwalben, Möwen und Kormorane. Auf dem Meer schwimmt ein Tölpel und schon tauchen sie auf, die zwei Delfinarten, die Grossen Tümmler und die Heaviside Delfine. Sogar einen Albino-Delfin sehen wir und da sie so zahlreich erscheinen, verlässt der Kapitän den 100 km2 grossen Hafen und fährt eine Schlaufe draussen im Meer. Er erzählt uns dass es bis 50'000 Robben gibt und weiter draussen Buckelwale – auch dass die grösste Robbe Nikolaus heisst und die zweitgrösste, die auf unserem Boot war Picaboo. Diese vierstündige Bootsfahrt hat sich sowas von gelohnt!

Am Nachmittag fährt uns Immanuel, der Buschauffeur durch die Wüste Namib zur Mondlandschaft. Dank ein paar Stopps sehen wir dass die Wüste lebt. Wir bewundern die Welwitchia-Pflanze, sowie die Dollarpflanze, verschiedene Gräser, Sträucher und Bäume, wie zB den Köcherbaum. Dann kommen wir zur Mondlandschaft und zum Staunen nicht mehr raus. So verschiedene Landschaften in so kurzer Zeit, diese besteht aus Dolomit und Granit, eine Wahnsinnsaussicht, die hier vor 550 Millionen Jahren entstand. Zum Granit gibt es noch zu sagen: Feldspat, Quarz und Glimmer – das vergessen wir nimmer!

 

Flamingo, Pelzrobbe, Pelikan, Möwe, Tölpel, Kormoran, schlafende Robbe (Nr. 30), Grosser Tümmler, Heaviside Delfin (ein Albino Nr. 42), Seeschwalben

 

 

Die Namib-Wüste, Welwitchia- und Dollarplanze und weitere Pflänzchen, kurz: die Wüste lebt! Danach die Mondlandschaft

 

 

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